Ganz nett anzuhören, aber letztlich belanglos. Kein großer Wurf.

Ich bin bei 4/5 des Buches und warte immer noch auf den großen Clou...Vielleicht werde ich ja noch überrascht. Denn die Anlage zu einer spannenden Wendung hat dieses Kammerstück schon.Aber bisher plätschert es nur so dahin und ist ungefähr so nichtssagend, wie das Titelbild. Ja es gibt eine Entwicklung der Figuren und der Motive. Man könnte dieses Buch sicher auch hervorragend im Deutschunterricht behandeln, da es viel Symbolik und Schlüsselszenen enthält, die zum Interpretieren einladen. Die Konstruktion dieses Romans lässt sich sicher wunderbar filetieren.Aber spannend ist es trotzdem nicht. Und besonders klug finde ich es bisher (!) leider auch nicht. Dazu kommt noch der wahnsinnig nervige Teeny-Slang von Lucy - egal wie gut das gelesen ist, es ist einfach anstrengend und nervig. (..und ich persönlich mag leider auch die Stimme von Vincent nicht....)Nachtrag: Das Ende ist niedlich

Anders als alle anderen Bücher von Ingrid Noll. Ein wenig fehlt der schwarze Humor und verblüffende Wendungen.

Irrungen und Wirrungen in einem vegetarischen Restaurant, viel mehr Cosy als Crime. Nur das hervorragende Sprecher*innen Team reißt hier alles raus